IWC Ingenieur, Ref. 666 AD, schwarzes Zifferblatt IWC-Service, IWC-Zertifikat, Original Guy Frères, Stahlarmband

Gut zu wissen.

Die Geschichte der IWC Ingenieur-Linie fängt in den 1950er-Jahren an. Immer mehr technische Geräte erzeugten Magnetfelder, die sich ungünstig auf die Ganggenauigkeit von Armbanduhren auswirkten. Gleichzeitig hatte IWC die Magnetfeldabschirmung so weit perfektioniert, dass die Idee naheliegend war, eine neue Uhrenlinie speziell für Ingenieure zu kreieren, welche sich häufig im Bereich von Magnetfeldern aufhielten/aufhalten.

Die 1955 vorgestellte Ingenieur war mit dem ersten beidseitig aufziehenden Automatikwerk ausgestattet. Dieses wurde vom damaligen Technischen Leiter, Albert Pellaton entwickelt. Das Werk tickt unter einem Weicheisenmantel, welcher der Magnetfeldabschirmung dient. So wird ein Magnetfeldschutz bis zu 80.000 A/m erzielt. Damit erreichte die Ingenieur mehr als das 16-fache, welche die Schweizer Norm für antimagnetische Uhren forderte. Darüber hinaus war die Ingenieur bis zehn Bar wasserdicht und dank der Leuchtmasse auf den Stundenmarkierungen und den Zeigern auch in der Nacht ablesbar. Dies war unter den Uhren der 1950er-Jahre eine Seltenheit.

Daten:

Gehäuse: Stahl mit verschraubtem Gehäuseboden, Weicheisen-Magnetschutzinnenhülle, Krone signiert, Original Guy Frères Stahlarmband

Zifferblatt: Original, schwarz mit Stabindizes, Zentralsekundenzeiger, Datum bei 3

Beschreibung: Klassische frühe Ingenieur mit einem seltenem, schwarzen Zifferblatt. Sehr guter Zustand mit IWC-Service und IWC-Zertifikat und einem wunderschönen IWC-Original Guy Frères Stahlarmband

Grösse: 36,5 mm

Werk: Kaliber 8531, Automat mit Pellaton-Klinkenaufzug, Durchmesser 36,5 mm, Höhe 13,2 mm, 19’800 Halbschwingungen, 23 Steinen, Breguet-Spirale

Zustand: Original, sehr gut, mit Stammbuchauszug, ausgeliefert am 1. 7. 1960, Sammleruhr