Heuer Monza, Chronograph, Ref. 150511, «Niki Lauda», Kaliber 15, mit Werksrevision

Gut zu wissen.

Als Nicki Lauda 1974 zu Ferrari kam, hatte dieses F1-Team seit elf Jahren keinen Weltmeistertitel mehr gewonnen. Doch mit dem Österreicher am Steuer des neuen 312T holten sich Ferrari und Lauda 1975 in Monza endlich den Titel. Für Heuer als Hauptsponsor war dies ein enorm wichtiger Erfolg. Jack Heuer war mit dem Ergebnis so zufrieden, dass er zu Ehren des Ereignisses 1976 das Modell Monza lancierte.

Die Monza weist mehrere Merkmale auf, die bei Heuer-Modellen zu dieser Zeit ungewöhnlich waren. Heuer fertigte das Gehäuse aus Messing statt aus Stahl und es wurde verchromt oder mit einem schwarzen PVD-Überzug beschichtet. Die Monza trägt den Modellnamen und die Referenznummer, auch dies für Heuer ungewöhnlich, auf dem Gehäuseboden.

Daten:

Gehäuse: Verchromtes Gehäuse mit Schraubboden und Krone auf 9, Drücker rechts, Boden aussen graviert mit «MONZA, HEUER, 150511, SWISS MADE, etc.», Plexiglas, schwarzes Racing-Lederband mit Heuer-Dornschliesse

Zifferblatt: Schwarzes, originales Zifferblatt mit Stabindexen, signiert mit Heuer-Logo «MONZA», «AUTOMATIC», «CHRONOGRAPH», «SWISS», 30-Minutenhilfsblatt, roter Sekundenstoppzeiger, weisse Stab-Leuchtzeiger, konstante Sekunde bei 10, schwarze Tachy- und Pulsometerskala mit weissen Zahlen, Datum bei 6

Grösse: 39 mm

Werk: Kaliber Heuer 15, baugleich mit Breitling und Hamilton-Buren, Chronograph mit Microrotor, Durchmesser 31 mm, Höhe 7,7 mm, zentrale Chrono-Sekunde, 30-Minutenzähler bei 9, 21’600 Halbschwingungen, 17 Steine, Unruh mit Flachspirale, Incabloc-Stosssicherung, Datum bei 6, Gangreserve ca. 42 Stunden

Zustand: Sehr gut, mit Werksrevision für CHF 2'012.–, Austausch Gehäuse aus altem Lagerbestand, Sammlerobjekt, Garantie bis 04/2024